Armut ist kein Naturereignis.
Der Wirtschaftshistoriker und Ungleichheitsforscher Richard Wilkinson zum Thema "Gleichheit ist Glück: Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind"
Den sozialen Verteilungskämpfen im Gefolge der Wirtschaftskrise widmete sich die 8. Österreichische Armutskonferenz, die unter dem Titel “Geld. Macht. Glücklich.” am 23. und 24. Februar in Salzburg stattfand. Dabei lag der Fokus nicht nur auf der Verteilung von Geld, sondern auch auf sozialer Balance, Lebensqualität, Wohlbefinden, Chancen, Anerkennung, Gesundheit, Lebenserwartung und Verwirklichungschancen. Das Eröffnungsreferat hielt der Wirtschaftshistoriker und Ungleichheitsforscher Richard Wilkinson zum Thema "Gleichheit ist Glück: Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind". Radio Augustin bringt einen Mitschnitt des Referats in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung.